Urnenabstimmung vom 24. Nov 13
Eidgenössische Vorlagen, Empfehlungen von fdp.ch und fdp-ag.ch*
- NEIN: Volksinitiative vom 21. März 2011 "1:12 - für gerechte Löhne"
- JA/NEIN*: Volksinitiative vom 12. Juli 2011 "Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen"
- NEIN: Änderung vom 22. März 2013 des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen (Nationalstrassenabgabegesetz, NSAG)
Kantonale Vorlagen, Empfehlungen von fdp-ag.ch
- NEIN: Aargauische Volksinitiative "Bezahlbare Pflege für alle" vom 21. August 2012
Kommunale Vorlagen, Empfehlung der EWR-Fraktion
- Ja: Wollen Sie denVoranschlag 2014 der Einwohnergemeinde mit einem Steuerfuss von 116% genehmigen?
Die Fraktion folgt der Argumentation des Gemeinderates.
- Das operative Ergebnis der Einwohnergemeinde weist einen deutlichen Negativsaldo (Aufwandüberschuss) von 1.39 Millionen Franken auf und die Erträge reichen nicht aus, um die zukünftigen Ausgaben finanzieren zu können.
- Die Selbstfinanzierung wird durch eine Steuerfusserhöhung etwas verbessert und erfüllt die Forderung der Finanzkommission, die bei der Beratung des Budgets 2013 vom Gemeinderat Massnahmen zur Verbesserung der Finanzsituation verlangt hatte.
- Die stetige Zunahme der gebunden Ausgaben kann nicht mit weiteren Einsparungen in der kommunalen Verwaltung oder zulasten von notwendigen Unterhaltsarbeiten kompensiert werden.
- Die anstehenden Stellenausbauten im Bereich Informatik, bei der Abteilung Planung, Bau und Umwelt und bei den Sozialen Diensten werden die Rechnung ab 2014 zusätzlich belasten.
- Durch die Ablehnung am 3. März 2013 der kostendeckenden Abfallbewirtschaftung wird diese im Umfang von rund 3% nach wie vor steuerfinanziert. Die damit verbundene Quersubvention soll nun mit der beantragten Steuerfusserhöhung kompensiert werden. Damit kann bei der Abfallbewirtschaftung der Status quo vorläufig beibehalten werden.
- Die Steuergesetzrevision, die ab 2014 – 2016 gestaffelt in Kraft tritt, führt zu stagnierenden Steuererträgen. Diese Prognose stützt sich auf eine Mitteilung des Kantonalen Steueramtes.